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Guter Start ins neue Jahr

Nachdem in der letzten Runde vor den Feiertagen zwar die Leistung, nicht aber die Resultate stimmten, war die 1. Mannschaft in der ersten Runde im neuen Jahr zum Punkten verdammt, um den verbliebenen Funken Hoffnung auf den Ligaerhalt aufrecht zu erhalten. 

UHC Pieterlen - UHC Oekingen 12:3 (7:1)
Im ersten Spiel gegen den Mitaufsteiger aus Oekingen, der im bisherigen Saisonverlauf deutlich mehr aus seinen Möglichkeiten gemacht hatte, war ein Sieg Pflicht. Zumal man sich für die knappe Niederlage zum Saisonauftakt revanchieren wollte. Pieterlen begann dann auch hoch konzentriert und lag rasch einmal mit 3 Toren in Führung. Nach dem Anschlusstreffer kamen böse Erinnerungen an so manch vergebene Führung in dieser Saison auf. Die Mannschaft blieb allerdings ruhig und zog ihr Spiel bis zur Pause konsequent durch, was in einer komfortablen 7:1-Führung mündete.

Im Wissen, dass man es vor nicht allzu langer Zeit auch schon geschafft hatte, eine 5:1-Pausenführung zu verspielen, machte man sich mit einer gehörigen Portion Respekt an die zweite Hälfte. Rasch einmal war allerdings klar, dass es dieses Mal reichen würde und die Fahrt in Richtung zweiter Saisonsieg ging, da Oekingen auch ohne Torhüter keine entscheidenden Akzente mehr setzen konnte.

UHC Pieterlen - UHC Kappelen 2:8 (1:1)
Nach der Pflicht kommt die Kür...oder so ähnlich. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass den Pieterlern die Rolle des Underdogs gegen den grossen Favoriten aus Kappelen durchaus liegt. So verlief auch die letzte Begegnung kurz vor Weihnachten lange Zeit ausgeglichen. Zusätzlich motiviert durch den positiven Verlauf des ersten Spiels aber mit dem Wissen, dass die Kappeler vor ihrem Publikum nach der überraschend deutlichen Schlappe gegen die Canes noch etwas gut zu machen hatten, ging man in dieses Derby. Kappelen drückte die Pieterler von der ersten Minute an in die eigene Zone zurück und fuhr Angriff um Angriff auf das Tor von Wehrli. Dieser hielt aber vorzüglich und nach einer gewissen Angewöhnungsphase konnte sich das Team von Coach Wüthrich langsam aus der Umklammerung lösen und selbst Chancen kreieren. Vor der Pause bekam man schliesslich gar ein Powerplay zugesprochen, welches nach einigen Anläufen schlussendlich auch zum Erfolg führte. Das Glück währte allerdings nicht lange und ehe man sich versah, war der Spielstand wieder ausgeglichen. Eine erneute Strafe kurz vor dem Pausenpfiff eröffnete aber die Chance zur neuerlichen Führung.

Zur Pause lag man also im Fahrplan und war voll im Spiel drin, so wie man sich das vor dem Match vorgenommen hatte. Zumal man die zweite Hälfte mit einem Powerplay beginnen konnte. Obwohl der Ball in dieser Überzahl gut lief, schaute nach den zwei Minuten leider kein weiteres Tor heraus, da Bangerter im Kappeler Tor ebenfalls einen Glanztag erwischte. In der Folge wog das Spiel hin und her, mit leichten Vorteilen für Kappelen. Nach 6 Minuten war es dann so weit: Die erstmalige Führung für das Team von Tinu Gerber, das von einem schlechten Wechsel der Pieterler profitierte. Von da an lief das Spiel ganz nach dem Gusto des Favoriten. Zwei weitere Treffer brachen Pieterlen das Genick und Kappelen baute die Führung bis zum Ende des Spiels dank Penalty und Strafen noch bis auf 6 Tore aus. Der Aussenseiter zollte schlussendlich seinem Effort aus den starken ersten 25 Minuten Tribut und verlor verdient, auch wenn der Sieg am Ende vielleicht etwas zu hoch ausfiel.

Trotz der Niederlage im zweiten Spiel konnte man sich mit einem positiven Fazit auf den dunklen Weg nach Hause machen. Endlich wurden die guten Leistungen mal wieder mit Punkten belohnt und vor den restlichen 3 Runden beträgt der Rückstand auf den Strich aufholbare 3 Punkte. In Anbetracht des schweren Restprogramms wird das Vorhaben Ligaerhalt allerdings schwierig, die Hoffnung ist nach dem positiven Verlauf dieses Wochenendes aber definitiv nicht kleiner geworden.

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